Fünftens: Bewegung. Körperliche Aktivität ist nicht nur gut für die Figur, sondern auch für die Stimmung. Schon 20 Minuten Spazierengehen erhöhen den Serotonin- und Dopaminspiegel. Bewegung ist Körpersprache und signalisiert: „Ich lebe.“
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Sechstens: Informationsflut reduzieren. Der ständige Strom an Nachrichten, Benachrichtigungen und Vergleichen zehrt am Nervensystem. Legen Sie „digitale Zeit“ ein: eine Stunde ohne Handy, einen Tag ohne Nachrichten. Das ist keine Isolation, sondern die Wiederherstellung des inneren Friedens.
Siebtens: Kreativität ohne Zweck. Zeichnen, schreiben, kochen – nicht wegen des Ergebnisses, sondern wegen des Prozesses. Kreativität versetzt uns zurück in einen Zustand kindlichen Spiels – wo es keine Fehler gibt, nur Entdeckungen. Sie ist ein wirksames Gegenmittel gegen Perfektionismus.
Achtens: Akzeptanz von Unbeständigkeit. Gefühle sind wie Wellen: Sie kommen und gehen. Glück ist kein beständiger Zustand, sondern die Fähigkeit, jeden Zustand angstfrei anzunehmen. Diese Fähigkeit nennt man emotionale Flexibilität.
Neuntens: Sinn im Kleinen. Finden Sie das „Warum“ im Alltag: Sie spülen das Geschirr nicht, weil Sie es „müssen“, sondern um sich um das Haus zu kümmern. So wird aus Routine ein Ritual.
Zehntens: Regelmäßigkeit. Wie beim Sport kommt der Effekt durch Beständigkeit. Wählen Sie ein bis zwei Gewohnheiten und führen Sie sie täglich aus – selbst wenn es nur fünf Minuten sind.
Glück ist kein Geschenk des Schicksals, sondern eine tägliche Entscheidung. Und jedes Mal, wenn du dich für Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Präsenz entscheidest, trainierst du dein Gehirn darauf, glücklich zu sein. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.
