Besonders wichtig ist es, Vergleiche mit anderen in Maßen zu betrachten. Soziale Medien erzeugen die Illusion, dass alle außer Ihnen erfolgreich und glücklich sind. Doch denken Sie daran: Sie sehen die „Highlights“ anderer, aber Ihr Leben spielt sich hinter den Kulissen ab. Hören Sie auf, Ihr Leben an den Maßstäben anderer zu messen.
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Studien zeigen, dass Menschen, die sich auf das Wesentliche beschränken, oft ein größeres Gefühl von Freiheit und Klarheit berichten. Warum? Weil jeder zusätzliche Gegenstand nicht nur ein Objekt ist, sondern eine Verpflichtung: Aufbewahrung, Reinigung, Auswahl. Indem Sie sich davon befreien, befreien Sie sich auch innerlich.
„Genug“ gilt auch für Zeit. Anstatt zu denken: „Ich brauche mehr Zeit“, denken Sie: „Ich gehe respektvoll mit dem um, was ich habe.“ Planen Sie nicht alles, sondern nur die wichtigsten Dinge. Vermeiden Sie unnötige Treffen und verschieben Sie nicht dringende Aufgaben. Qualität ist wichtiger als Quantität.
In einer Beziehung bedeutet „genug“, den anderen so anzunehmen, wie er ist, und nicht zu versuchen, ihn „besser“ zu machen. Das ist keine Passivität, sondern Respekt vor seinem Weg. Und vor Ihrem.
Ein Dankbarkeitsritual hilft, „genug“ zu kultivieren. Nennen Sie jeden Abend drei Dinge, die „genug“ sind: Gesundheit, ein Dach über dem Kopf, die Möglichkeit zu lesen. Das stellt das Gehirn von „Mangel“ auf „Fülle“ um.
Wenn Sie aus einem Zustand des „Genug“ heraus leben, sind Sie nicht länger Sklave Ihrer Wünsche und werden Herr Ihrer Aufmerksamkeit. Und genau darin liegen wahre Freiheit und wahres Glück.
